27.03.2020 - 00:00
Krokusse, Narzissen und Tulpen
Bei verblühten Krokussen solltest du nicht das Laub entfernen. Auch wenn es nicht schön aussieht, ist das verblühte Laub für den Krokus wichtig. Die Pflanzen benötigen das verwelkte Laub, um Reservestoffe in die Zwiebelknollen einzulagern. Anders ist die Sachlage bei Narzissen und Tulpen. Hier sollten die Blütenreste weggeschnitten werden. Sonst bilden die Pflanzen Samenstände, die die Energie aus den Zwiebeln ziehen.
Stockrosen
Wer dieses Jahr schöne Stockrosen im Garten haben möchte, sollte sie Mitte des Monats geschützt aussähen. Mitte Mai können die Pflanzen dann ins Freie gesetzt werden.
Blumenwiese
Ab Mitte April kannst du mit einer Blumenwiese wieder für Farbhighlights in deinem Garten sorgen. Einfach jetzt eine schöne Blumenmischung direkt aussäen.
Rasen
Ab sofort solltest du wieder regelmäßig deinen Rasen mähen, außer der Rasen ist noch extrem nass.
Stauden
Jetzt ist die ideale Pflanzzeit für Stauden. Bevor du die Stauden pflanzt, solltest du sie einen halben Tag ins Wasser stellen, damit der Wurzelballen sich richtig vollsaugt. Wenn der Wurzelballen vollgesogen ist, pflanzt du die Staude so, dass der Wurzelballen mit der Erdoberfläche abschließt. Außerdem solltest du Hornspäne oder Kompost mit in das Pflanzloch einbringen.
Kürbis, Melone, Zucchini
Kürbis, Melone und Zucchini sind Pflanzen, die das Pikieren nicht gut vertragen. Diese Pflanzen solltest du in Töpfen aussähen. Nimm immer zwei bis drei Samen je Topf und wähle am Ende die stärkste Pflanze aus.
Pastinaken
Pastinaken können im März aber auch im April direkt ins Freiland gesät werden.
Schnecken
Du sollest rechtzeitig an das Bekämpfen von Schnecken denken. Ab Ende März schlüpfen die Schnecken aus ihren Eiern und beginnen mit ihrer Jagd in deinem Garten.
Rucola
Anfang April kannst du den ersten Rucola direkt ins Freiland aussähen.
Regen
Ist der April sehr verregnet, solltest du die Wassertropfen nach dem Regen vorsichtig von den Blüten schütteln. So trocknen die Blüten schneller und sind dadurch nicht so anfällig für Pilzerkrankungen.
Krankheiten
In der Zeit zwischen Blütenansatz und Fruchtbildung sind besonders viele Schädlinge und Krankheiten unterwegs.
Birnenbäume
Wenn deine Birnenbäume erfahrungsgemäß nicht gut bestäubt werden, dann solltest du rivalisierende Pflanzen aus der Nähe des Baumes entfernen. Eine rivalisierende Pflanze kann zum Beispiel der Löwenzahn sein. Außerdem kannst du eine dünne Zuckerlösung oder stark verdünntes Anisöl auf die Blüten spritzen. Dadurch werden Bienen angelockt.