22.06.2022 - 15:42

Gefahr aus dem Gras für unsere Hunde

Grannen? Was sind den Grannen? Viele von euch stellen sich diese Frage jetzt bestimmt. Im Folgenden wollen wir dir erzählen, was Grannen sind und warum sie gefährlich für deinen Vierbeiner werden können.

 

Was sind Grannen?

Unter Grannen versteht man kleine, oft borstige Pflanzenteilchen an Ähren verschiedener Getreidearten oder Gräser. Sie umschließen das Korn. Grannen haben kleine Widerhaken und brechen sehr schnell bei Kontakt ab.

 

Wie kommen sie an deinen Hund?

Es ist Sommer und du genießt das Spazierengehen mit deinem Hund. Überall sind Kornfelder. Und dort am Korn befinden sich die Granen. Darum ist es wichtig, dass du deinen Hund nicht durch Kornfelder stromern lässt. Das wird natürlich auch den Bauern freuen, denn das Korn wird beim Durchqueren des Feldes umgeknickt und zerstört. Aber auch am Wegesrand kann Gefahr drohen. Dort wächst an trocknen Stellen die sogenannte Mäusegerste.

Wie schon beschrieben haben Grannen kleine Widerhaken. Diese verhindern, dass dein Hund sie abschütteln kann. Durch die Widerhaken werden sie viel eher und immer tiefer in das Fell getrieben, letztendlich sogar bis an oder in die Haut. Dort können sie dann Entzündungen hervorrufen. Häufig betroffene Körperstellen sind die Ohren, die Pfoten und die Nase. Die Haut an den Achseln oder der Leiste ist etwas dünner und kann darum auch betroffen sein.

 

Symptome

  • Niest dein Hund vermehrt? Und das nach einem Ausflug ins Freie? Ein Auslöser dafür könnte ein Fremdkörper wie eine Granne in der Nase sein.
  • Kratzen an Augen und Ohren kann auch ein Symptom dafür sein, das eine Granne eingedrungen ist.
  • Humpelt dein Hund nach dem Spazieren gehen? Auch das kann ein Zeichen für eine sich verfangene Granne in der Pfote sein.

 

Vorbeugen

Meide Kornfelder und sehr trockene Wegesränder mit hohem Gras. Außerdem solltest du nach jedem Spaziergang die Pfoten, Ohren und Augen deines Hundes kontrollieren. Wenn du eines der oben beschrieben Symptome an deinem Hund feststellst, solltest du so bald wie möglich deinen Tierarzt aufsuchen.

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