26.06.2020 - 00:00
Gemüse düngen - Kenntnisse über die Verwendung von Nährstoffdünger
In unseren Breiten wächst verschiedenes Gemüse, das sortenabhängig vom Frühjahr bis in den späten Herbst geerntet werden kann. Viele der Sorten sind anspruchslos und lassen sich sehr einfach pflegen. Im Frühjahr und im Herbst können Fröste die Entwicklung beeinträchtigen. Darum darfst du die Pflanze nicht zu früh ins Freiland setzen. Wichtig ist zudem, dass die Pflanzen ausreichend Wasser bekommen. Auch der Boden sollte so beschaffen sein, dass sie sich wohlfühlen und optimal entwickeln. Aus diesem Grund musst du dem Boden ausreichend Nährstoffe zuführen.
Dazu kannst du den Boden mit nährstoffreicher Erde versetzen. Das ist sinnvoll, wenn du die Saat einbringst oder die Pflanzen setzt. Die jungen Pflanzen verbrauchen viele Nährstoffe, sodass der Boden relativ schnell nicht mehr genug hergibt. Dann ist die richtige Zeit für einen guten Nährstoffdünger. Diesen bringst du in regelmäßigen Abständen in den Boden ein. Du wirst schnell erkennen, wie gut sich deine Pflanzen entwickeln. Es ist jedoch wichtig, dass du Kenntnisse über die Verwendung von Nährstoffdünger mitbringst. Andernfalls kann es sein, dass du deinen Pflanzen keinen Nutzen, sondern Schaden zufügst.
Dünger auf die Art der Gemüsepflanzen abstimmen
Beim Gemüsedüngen musst du über den speziellen Bedarf der Pflanzen Bescheid wissen. Natürlich kannst du einfach einen universellen Dünger für Gemüsepflanzen kaufen und entsprechend der Vorschrift anwenden. Ein universeller Dünger kann jedoch niemals für alle Pflanzen optimal sein. Besser ist es, wenn du den Dünger auf die jeweiligen Pflanzen abstimmst.
Für Gemüsepflanzen, die besonders häufig angebaut werden, bekommst du im Handel speziellen Dünger. Dessen Nährstoffe sind speziell auf die Pflanzen abgestimmt. Hast du dich für die Zucht von selteneren Gemüsepflanzen entschieden, findest du in der Anleitung Informationen über eine mögliche Zusammensetzung des Düngers. Aus diesen Informationen kannst du dir einen geeigneten Dünger für deine Pflanzen zusammenstellen.
Gemüsedüngen - flüssig oder mit einem Granulat
Zum Gemüsedüngen kannst du flüssigen Dünger verwenden oder dich für ein Granulat entscheiden. Beide Varianten haben Vor- und Nachteile. Der flüssige Dünger ist einfach zu dosieren und anzuwenden. Die benötigte Menge wird einfach ins Gießwasser gegeben. Die Wirkung ist jedoch nicht so nachhaltig wie bei der Verwendung eines Granulats.
Die Kügelchen arbeitest du in den Boden ein, danach versorgst du die Pflanze mit ausreichend Wasser. Das Granulat entfaltet eine längere Wirkung als Flüssigdünger. Die Gefahr einer Überdosierung ist jedoch höher. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass du dich genau an die Dosierung hältst. Andernfalls könnten deine Pflanzen einen nachhaltigen Schaden erleiden