18.02.2021 - 13:54
Warum gibt es den Fellwechsel bei Hunden?
Dass Hunde ihr Fell wechseln, ist ganz natürlich und normal. Jedes Hundehaar folgt einem vorgegeben Lebenszyklus, der irgendwann endet. Zweimal im Jahr wechselt ein Hund sein Gewand. Im Frühjahr und Herbst steht für Hunde der Fellwechsel an.
Frühjahr: Sobald die Temperaturen wärmer werden, findet der erste Fellwechsel statt. Wann genau der Frühjahrsfellwechsel startet, hängt von den Temperaturen und der Tagesdauer ab und kann somit immer unterschiedlich sein. Insgesamt kann der Fellwechsel zwischen 6 und 8 Wochen andauern. Im Frühjahr ist der Fellwechsel am Stärksten, da Hunde dabei ihr dichtes Winterkleid verlieren.
Herbst: Auch hier kommt es zu einem Fellwechsel. Das luftige Sommerfell wird für den Winter nicht einfach dicker. Der Hund wirft sein Sommerfell ab und bekommt dafür sein dichtes Winterfell.
Haaren alle Hunderassen?
Nein, es gibt auch Hunderassen, die nicht haaren. Pudel gehören beispielsweise zu diesen Rassen. Allerdings benötigen diese Rassen eine spezielle Behandlung. Das Fell dieser Rassen muss regelmäßig gestutzt werden, da es sonst zu lang wird. Wie stark ein Hund haart, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Das Alter spielt zum Beispiel eine Rolle. Auch die Tatsache, ob ein Hund kastriert ist oder nicht, spielt beim Fellwechsel eine Rolle. Kastrierte Hunde haaren mehr als unkastrierte Hunde.
Wie unterstütze ich meinen Hund beim Fellwechsel?
Die Zeit des Fellwechsels ist eine anstrengende Zeit für deinen Hund. Die Ernährung deines Hundes sollte während der Zeit des Fellwechsels sehr eiweißreich und voll ungesättigter Fettsäuren sein. Das Eiweiß ist für die Produktion von Kreatin wichtig, welches Hauptbestandteil vom Haar ist. Achte bei der Dosierung der Nahrungsergänzung darauf, dass du nicht zu viel gibst. Es gilt die Regel, weniger ist mehr. Gerne helfen wir dir bei der Auswahl der richtigen Nahrungsergänzungsmittel weiter.
Pflege des Hundes?
Zusätzlich zur Ernährung kannst du deinen Hund beim Fellwechsel mit regelmäßigem Bürsten unterstützen. Die Pflege mit der Bürste solltest du mit deinem Hund von klein auf an trainieren, damit du beim Fellwechsel keine großen Probleme beim Bürsten bekommst. Bürstest du deinen Hund regelmäßig, unterstützt du ihn nicht nur beim Fellwechsel, sondern du merkst auch schnell, ob er eine Zecke, ob er Flöhe oder Hauptprobleme hat. Je nachdem, welcher Hundefelltyp dein Hund ist, variiert die Pflege. Es gibt die Typen kurz-, mittel-, lang- und rauhaarig, dazu noch seidig, glatt und lockig. Gerne beraten wird dich, welche Bürste für deinen Hund und sein Fell am besten geeignet ist. Besuch uns einfach im Markt.