01.05.2021 - 13:43

Rosen! Blume der Liebe

Eine wahre Schönheit

Gleich zu Beginn möchten wir uns die wichtigsten Merkmale der Rose einmal genauer ansehen:

  • Schöne gefiederte Laubblätter
  • Erstrahlt in den Blütenfarben, rot, rosa, weiß, gelb und lachsfarben. Einige Sorten sogar in 2 verschiedenen Farben
  • Stacheln an Ästen, Zweigen und am Stamm
  • Ihre Wuchshöhe kann stark variieren.  Die Zwergrose wächst nur wenige Zentimeter, während die Kletterrose mehrere Meter wachsen kann.
  • Die Blütezeit liegt zwischen Juni und Juli. Die Wildrosen haben Ihre Blütezeit bereits im Mai.

Vielfältigkeit

In voller Pracht und Vielfältigkeit bietet die Rose unterschiedlichen Nutzen. Für Ziergärten und für die Kübelhaltung eignen sie sich als Heil- und Duftpflanze. Die Sträucher können natürlich nicht nur in Gartenbeeten oder Kübeln gepflanzt sondern auch als Bodendecker eingesetzt werden.

Zeit zum Pflanzen

Am besten ist es, die Rosen bereits im Herbst zu pflanzen, da sie zu dieser Jahreszeit am besten wachsen und so früher in die Saison starten. Zudem räumen die Baumschulen bereits im Herbst ihre Rosenfelder und lagern die wurzelnackten Pflanzen bis zum Beginn des Frühlings in Kühlhäusern.  Wenn sie also rechtzeitig die Pflanzen bestellen, erhalten Sie ihre Rosen frisch vom Feld. Ein weiterer Vorteil ist der Wachstums-Vorsprung gegenüber den im Frühjahr gepflanzten Rosen.  

Wenn du Hilfe oder eine kurze Anleitung zum richtigen Einpflanzen von Rosen benötigst, kannst du jederzeit gerne bei uns im Markt vorbeischauen. Unser Fachpersonal steht dir mit Rat und Tat zur Seite.

Die Rosenbegleiter

Lasst uns jetzt einen Blick auf die Rosenbegleiter werfen.
Ein Rosenbegleiter hat die Aufgabe, die Rose noch mehr in den Vordergrund zu stellen. Auf diese Art und Weise kann ihre Schönheit voll entfaltet werden. Wichtig hierbei ist, dass die Pflanzen die gleichen Bodenansprüche wie die Rose haben. Ein nährstoffreicher Boden sowie ein sonniges Plätzchen sind hierfür ideal. Zudem könnt ihr darauf achten, dass die Begleitpflanzen nicht höher als die Rose wachsen. Auf diese Weise bleibt sie der Star im Garten und wird von ihren Begleiter nicht verdeckt oder in den Schatten gestellt. Als ideale Partner eignen sich vor allem Stauden, Kräuter und Ziergräser.

Rosen in Zusammenspiel mit Stauden
Stauden eignen sich sehr gut als Begleitpflanzen für Rosen. Sie gehören neben der Rose ebenfalls zu den sogenannten mehrjährigen Pflanzen. Der Vorteil bei mehrjährigen Pflanzen liegt darin, dass ihr euer Beet nicht jedes Jahr neu aufstellen müsst. Hier eignen sich Stauden wie z.B. Rittersporn, Eisenhut oder Schleierkraut.

Rosen und Kräuter
Das Zusammenspiel zwischen Rosen und Kräutern gehört ebenfalls zu einer der beliebtesten Kombinationen. Besonders Lavendel eignet sich als perfekter Partner der Rose. Durch seinen aromatischen Duft und seine violetten Blüten ist er eine gelungene Ergänzung zur Rose. Zudem hält der Lavendel Schädlinge fern. Natürlich könnt ihr u.a. auch Fenchel oder Basilikum verwenden.

Rosen mit Ziergräsern
Ziergräser können den Rosen im unteren Bereich mehr Volumen verleihen.
Bei der Auswahl der richtigen Ziergräser kann es hilfreich sein, auf die Wuchshöhe zu achten. Desto höher die Ziergräser wachsen, umso mehr sollten sie in den Hintergrund gepflanzt werden. Ziergräser wie Rutenhirse oder rostbraunes Liebesgras eignet sich hier ideal.