18.08.2020 - 00:00
Herbst. Dämmerung. Nebel. Bei diesem Wetter mag niemand vors Haus. Doch das Kind muss zur Schule, der Hund will Gassi, der Einkauf ist fällig - oder die Jogging-Runde ruft. Graues Wetter ist jedoch nicht nur ungemütlich, sondern sorgt auch für schlechte Lichtverhältnisse. Achte darauf, dass du draußen gut siehst und gesehen wirst! Sicherheit durch Sichtbarkeit!
Genau so verhalten sich leider viele Menschen im Straßenverkehr. Weil sie die Scheinwerfer des Autos sehen, meinen sie, der Autofahrer sieht sie auch. Ein fataler Irrtum, wie die Unfallstatistik zeigt. Gut die Hälfte aller Unfälle bei schlechten Lichtverhältnissen wären nicht passiert, hätte der Spaziergänger, Radfahrer oder Jogger ein paar einfache Vorkehrungen getroffen. Durch Reflektorbänder an den Ärmeln oder Hosenbeinen wirst du bei Bewegung im Scheinwerferlicht sichtbar, was die Sicherheit maßgeblich erhöht. Die Reflektoren sind einfach mit Klettverschlüssen zu befestigen. Eine weitere Alternative im Straßenverkehr sind Sohlenblitze, kleine Lichter für die Schuhe. Eine optimale Reflektor-Ausstattung an Ärmeln und Hosen wird Biomotion-Konfiguration genannt. Deine Arme und Beine blitzen beim Laufen auf und du wirst gesehen.
Kleidung in hellen Farben, Reflektorstreifen an der Kleidung, LED-Armbänder, Stirnlampen und Reflektoren - diese Hilfsmittel signalisieren einem Fahrzeug bereits aus größerer Entfernung "Vorsicht Mensch"! Doch auch der Vierbeiner muss beim Spazieren in der Dunkelheit gut sichtbar sein.
Um Unfällen vorzubeugen, ist es zunächst wichtig, den Hund in Straßennähe – gerade im Dunkeln – nicht frei laufen zu lassen. Mehr Freiheit als kurze Leinen bieten Schleppleinen und Flexileinen. Diese sollten nah an der Straße kurz gehalten werden, auf sicheren Wegen bieten sie aber einen größeren Radius und mehr Lauffreiheit. Während Flexileinen immer auf Spannung sind, „schleifen“ Schleppleinen neben dem Herrchen auf dem Boden. Läuft der Hund zu weit vor, stoppt man die Leine durch Drauftreten. Schleppleinen, Flexileinen oder auch normale Hundeleinen gibt es mit reflektieren Einsätzen oder Streifen, damit bereits die Leine ein entsprechendes Warn-Signal bewirkt.
Wichtig: Eine Schleppleine darf aufgrund des ruckartigen Stopps nur an einem Brustgeschirr befestigt werden!
LED-Warnhalsbänder sorgen für bessere Sichtbarkeit von Hunden und Katzen in der Dämmerung und Dunkelheit. Die Halsbänder gibt es in verschiedenen Material- und Lichtfarben – und selbstverständlich für jede Hunde- und Katzengröße. Durch die LED-Technik kann das Leuchtmittel eigentlich nicht kaputt gehen – und die Batterien sind sehr langlebig. Einige Halsbänder sind auch bequem über einen USB-Anschluss am Notebook oder Computer aufzuladen. Anhänger mit LED-Licht (sogenannte Flasher) kann man natürlich auch an einem normalen Halsband oder Geschirr befestigen.
Für Hunde sind zudem spezielle Westen, die mit Reflektorstreifen ausgestattet sind, in Warnfarben erhältlich. Die neonfarbenen Westen gibt es in verschiedenen Größen für alle Rassen. Sie lassen sich – in der Regel mit einem Klettverschluss - an Bauch und Hals genau anpassen.
Gut sehen und gesehen werden ist das A&O im Straßenverkehr – nicht nur in der dunklen Jahreszeit. Statte dich aber gerade bei schlechten Sichtverhältnissen mit Licht und Reflektoren aus, damit du - und dein vierbeiniger Liebling - unbeschadet und sicher durch die Dunkelheit kommst!
Wenn du möchtest, beraten wir Dich bei uns im Markt natürlich gern zur richtigen Lösung für mehr Sicherheit durch Sichtbarkeit – für dich, deinen Hund oder deine Katze.
Komm einfach mal vorbei – wir sind gern für Dich da.